Südlich der Fußgängerzone von Lünen entsteht das Mehrfamilienhaus "Villa Faggio" mit elf Eigentumswohnungen.

Der Name, "Faggio" ist das italienische Wort für "Buche", stellt die Verbindung zur im Garten befindlichen Rotbuche her, die das Grundstück prägt, dem Haus und Garten Schatten und ein gesundes Microklima spendet. Der differenzierte Baukörper mit Staffelgeschoss gibt der Buche im Garten ausreichend Raum und nimmt die Proportionen der Nachbarbebauung auf. So ergänzt er das Ensemble entlang der Lange Straße, das in den letzten Jahren maßgebnlich durch schreiter architekten geprägt wurde. Der Eingang ist eindeutig in Richtung Fußgängerzone orientiert und bildet die Adresse des Hauses. Die Fassade ist in einem gedecktem Rotton gehalten. Klinker- und Putzflächen arbeiten hier Ton-in-Ton miteinander. Fugen ordnen sich ebenfalls in die rote Farbwelt ein. Zwischen den Fenstern setzen sich Flächen in Dunkelgrau ab. Das oberste Stockwerk ist zurückgesetzt zu der Hauptfassade und bildet so eine großzügige Dachterrasse für das Penthouse aus. Die Fassade nimmt die den dunkelgrauen Farbton wieder auf.
Die Wohnungen bieten sowohl Außensitzplätze mit Blick auf die lebendige, hochwertig gestaltete Lange Straße als auch in die ruhige Gartenzone mit der Namensgebenden Rotbuche.

Zum modernen Energiekonzept des Gebäudes gehören neben einer Wärmepumpenheizung Ladeplätze für Elektro-Fahrräder und -KfZ in der Tiefgarage.

Die bereits vorhandene Baumbestand im Garten und entlang der Straße wird durch eine Dachbegrünung ergänzt und schafft so ein angenehmes Wohnklima, welches durch die optionale Temperierung der Räume mittels Wärmepumpe auch bei heißer werdenden Sommern angenehme Temperaturen in den eigenen vier Wänden sicher stellt.