Sanierung NW- Trakt und Foyer der Friedensschule in Hamm
Die Stadt Hamm hat sich entschieden, im dreigeschossigen naturwissenschaftlichen Trakt sowie dem Foyer der Friedensschule verschiedene Umbau- und Sanierungsmaßnahmen durchzuführen.
Im Rahmen der Sanierung des naturwissenschaftlichen Trakts wurde im obersten Geschoss ein neues Konzept für die Räumlichkeiten entwickelt. Als offene Lernlandschaft kann in den umgebauten Räumen sowohl Frontalunterricht stattfinden als auch individuelle Förderung und Forschung betrieben werden. Die offenen Raumstrukturen mit flexibler Möblierung machen Klassen-, Gruppen- und Einzelarbeit möglich. Ein netzartig gespanntes Rohrsystem unter der Decke ermöglicht in der offenen Lernlandschaft die flexible Versorgung mit Strom und Datentechnik für den Unterricht. Außerdem bietet es die Möglichkeit, Plakate und Info-Tafeln frei zu befestigen. Eine Glastrennwand ermöglicht auch den klassischen Frontalunterricht in einem abgetrennten Bereich. Stilisierte Darstellungen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern bilden den Blickschutz auf dem Glas. Die sonstige räumliche Aufteilung erfolgt durch raumbildende Möbel, die teils auch durch die Schüler als Sitzmöglichkeit für Einzel- oder Gruppenarbeiten genutzt werden können. Im gesamten naturwissenschaftlichen Trakt wurden die Oberflächen erneuert, ein Sonnenschutz installiert und die Technik ersetzt.
Im gleichen Zuge wurde auch das Foyer der Schule saniert und durch neue Möbel aufgewertet. Das Foyer dient nicht nur den Schülerinnen und Schülern zum Aufenthalt, sondern kann auch für Veranstaltungen genutzt werden. Ein großzügiges Möbelstück in der Mitte des Raumes lädt zum Arbeiten und Sitzen ein. Der an das Foyer angrenzende Schüler-Kiosk wurde saniert und hat eine neue eine neue Ausgabetheke erhalten. Wie auch in der offenen Lernlandschaft des naturwissenschaftlichen Trakts wurden die Möbel und die Ausgabetheke von schreiter architekten entworfen. Neben den neuen Möbeln ist die Decke des Foyers eine Besonderheit des Raumes. Nicht nur durch ihre Lochung, sondern auch durch die pyramidenförmige Abhängungen, die Lichtkuppeln aus dem Bestand einfassen.