Der unterentwickelte südöstliche Teil der Lüner Fußgängerzone soll mit einem Geschäftshaus mit über 4.000 Quadratmeter Ladenfläche aufgewertet werden. Im Gutachterverfahen wurde nach der optimalen Gestaltung dieser Baumasse gesucht.

Der Entwurf entwickelt die im Westen der Fußgängerzone befindliche kleinteilige Altstadt mit modernen Elementen weiter. In einer abwechslungsreichen Mischung aus Gassen und Plätzen zwischen den Neu- und Altbauten kann man Schaufenster betrachten, Cafés besuchen oder eine Zeit lang verweilen. Die drei geschaffenen Plätze weisen unterschiedliche Qualitäten auf. Die Geschäftsnutzung wird in Einzelgebäuden untergebracht, die in den Obergeschossen mit Wohnungen ergänzt werden. Dadurch kann eine Belebung des neuen Quartiers nach Geschäftsschluss erreicht werden.